BYOD

Einsatz eigener mobiler Endgeräte am HGG

Ab der Jahrgangsstufe 7 bringen unsere Schülerinnen und Schüler ihre eigenen mobilen Endgeräte täglich mit in den Unterricht. Damit verändert sich schulisches Lernen deutlich.

Kennzeichen unseres BYOD-Konzeptes:

  • Wirkliches BYOD aus pädagogischen und didaktischen Gründen
  • Leistungsfähige Lernplattform für das gemeinsame Lehren und Lernen
  • Hilfestellung bei der Integration des Gerätes in die schulische Arbeitsumgebung und systematische Schulung der Arbeitsroutinen
  • Klare Regeln und Absprachen für den Einsatz der Geräte im Unterricht und in der Schule

Kernpunkte des Konzeptes

Aus pädagogischen und didaktischen Gründen bietet das HGG ein wirkliches BYOD. Die Schülerinnen und Schüler entscheiden mit ihren Eltern über ihr eigenes mobiles Endgerät; es gibt keine Installationen oder Restriktionen der Schule auf dem privaten Gerät. Didaktisch ist dies sinnvoll, weil die Schülerinnen und Schüler lernen, eigenständig ihre digitalen Werkzeuge auszuwählen (auch die Software, mit der sie arbeiten möchten) und gleichzeitig die Konventionen für die Zusammenarbeit einzuhalten. Pädagogisch ist dies wertvoll, da sie den selbstbestimmten und lernförderlichen Umgang mit dem Gerät reflektieren, den sie auch bei der häuslichen Nutzung brauchen.

Als Plattform für das gemeinsame Lehren und Lernen stellt das HGG mit Microsoft 365 ein leistungsfähiges und hoch verfügbares Werkzeug zur Verfügung, auch für die häusliche Nutzung. Es eröffnet neue Möglichkeiten für den Unterricht und gleichzeitig erwerben die Schülerinnen und Schüler vielfältige und hilfreiche Kompetenzen für ihren Weg in den Arbeitsmarkt.

Im schuleigenen Lernangebot DMB (Digitale Medienbildung; ganzjährig einstündig in der Klasse 7) bieten erfahrene und kompetente Lehrkräfte Hilfestellung bei der Integration des Gerätes in die schulische Arbeitsumgebung und schulen systematisch die Arbeitsroutinen für die schulische Zusammenarbeit.

Es gibt klare Regeln für den Umgang mit den Geräten in der Schule und im Unterricht. Davon und von den Absprachen zu den Arbeitsroutinen profitieren die Fachunterrichte. Sie nutzen die Erweiterung ihrer unterrichtlichen Möglichkeiten ebenso, wie sie gleichzeitig zur Vermittlung einer exzellenten Medienkompetenz beitragen. Das didaktische Gesamtkonzept bildet dafür den Rahmen.