Gemäß unserem ganzheitlichen Ansatz gilt es zu Beginn des Mathematikunterrichts, die Schülerinnen und Schüler beim Übergang von der Grundschule zum Gymnasium zu begleiten, um zunächst den erfolgreichen Abschluss der Erprobungsstufe zu ermöglichen. Hier holen wir alle mit ihren unterschiedlichen Vorkenntnissen und Vorerfahrungen ab, um sie gemäß ihren Fähigkeiten und ihrem Wissenstand zu fördern und zu fordern.
Schon hier zeigt sich, dass die Mathematik Bezüge zu zahlreichen Aspekten der aktuellen und auch späteren Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler hat. In allen Inhaltsbereichen, die im Laufe der neunjährigen Schulzeit betrachtet werden, werden verschiedenste Teilbereiche des Lebens berührt: Beispielhaft seien hier der Umgang mit Geld (sowohl vordergründig in der Zinsrechnung als auch hintergründig in Anwendungsbezügen, die den Menschen als Konsumenten betrachten), die Digitalisierung oder auch der kritische Umgang mit Medien genannt.
Dabei unterstützen wir unsere Schülerinnen und Schüler im Laufe der Jahre bei der Entwicklung von u.a. Problemlösungs- und Sozialkompetenzen. Dies geschieht einerseits aufgrund der Vermittlung mathematischer Inhalte und Arbeitsweisen sowie andererseits aufgrund der Integration verschiedenster Arbeitsformen in den Unterricht (Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit; Präsentationen etc.).
Auch im schulischen Umfeld kommt dem Fach Mathematik eine wichtige Aufgabe zu: Denn sowohl die Natur- als auch die Geisteswissenschaften greifen immer wieder auf Kenntnisse aus der Mathematik zurück. Der Mathematikunterricht stellt somit Bezüge zu Inhalten unterschiedlichster Fächer her und leistet damit einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Allgemeinbildung der Schülerinnen und Schüler.